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11.06.2021

Sortimo errichtet Impfzentrum für Mitarbeiter

Die Sortimo International GmbH kann heute einen ersten Teil der Belegschaft impfen, nachdem seit dem 07. Juni nun auch Betriebsärzte die Erlaubnis zur Verabreichung der Corona-Schutzimpfung an Angestellte erhalten haben. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Sortimo konnte in diesem Zuge das Angebot unterbreitet werden, sich gegen das Coronavirus SARS-COV-2 durch den Betriebsarzt impfen zu lassen.

Mit Beendigung der Priorisierung und der Möglichkeit, Betriebsärzte ab dem 07. Juni bundesweit in die COVID-19-Impfkampagne einzubeziehen, hat die Sortimo International GmbH nun auch ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein Impfangebot gegen das Coronavirus SARS-COV-2 unterbreiten können.  

Das Unternehmen hat sich bereits seit Wochen darum bemüht, den Impfstoff für seine Mitarbeiter zu erhalten sowie alle notwendigen Maßnahmen getroffen, wie zum Beispiel das Hygienekonzepten für ein geeignetes Impfzentrum in den eigenen Gebäuden zu errichten. Sortimo sieht sich in der gesellschaftlichen Verantwortung einen Beitrag zur möglichst schnellen und flächendeckenden Impfung gegen das SARS-COV-2 Virus zu leisten und möchte zudem als Arbeitgeber seinen Mitarbeiter:innen größtmöglichen Schutz bieten. Denn trotz der strikten Einhaltung der vorgegebenen, betriebsinternen Schutzmaßnahmen besteht natürlich immer die Gefahr eines Ansteckungsrisikos. Wenngleich bisher noch keine Infektionsketten bei Sortimo stattfanden, möchte das mittelständische Unternehmen vorsorgen und nicht nur Produktionsausfällen vorbeugen, sondern auch seinen Mitarbeitern etwas Gutes tun.

Wer wird geimpft

Gestartet wird am Freitag, den 11. Juni, mit rund 70 Dosen des mRNA Impfstoffs des Herstellers BioNTech/Pfizer. Mehr Impfdosen hat das Unternehmen für diesen ersten Termin nicht erhalten. „Wir freuen uns dennoch, unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern endlich ein Impfangebot unterbreiten zu können. Bei 70 Dosen ist zwar noch Luft nach oben, es ist allerdings auf jeden Fall ein positiver Schritt in die richtige Richtung.“, so Personalleiter Wolfgang Holzmüller.  

Sortimo beschäftigt weltweit rund 1.400 Mitarbeiter:innen, von denen insgesamt 900 Mitarbeiter:innen der Sortimo Gruppe am Standort Zusmarshausen ein Impfangebot gemacht wird. Dabei werden im ersten Schritt die Beschäftigten aus dem gewerblichen Bereich geimpft. Kaufmännische und technische Angestellte mit Büroarbeitsplätzen und der Möglichkeit, aus dem Home-Office zu arbeiten, folgen in einem nächsten Schritt.

Durchgeführt werden die Impfungen von Sortimo Betriebsarzt Dr. Achim Neumayr aus Villenbach sowie drei medizinischen Fachkräften aus seiner Praxis. Weiteres medizinisches Fachpersonal wird ebenfalls vor Ort sein. 

„Die Resonanz bei unseren Beschäftigten war ausgesprochen positiv. Innerhalb kürzester Zeit waren alle verfügbaren Plätze für die Erstimpfung am ersten Impftermin vergeben.“, so Holzmüller. „Wir sind stolz, einen Beitrag zur Bekämpfung der Pandemie leisten zu können. So kann das Impftempo gesteigert und schnell eine Immunisierung der Belegschaft erreicht werden.“

Das Unternehmen setzt sich seit Beginn der Covid-19-Pandemie durch ein ausgefeiltes Hygienekonzept aktiv für den Gesundheitsschutz seiner Mitarbeiter:innen ein und unterstützt Bundes- und Landesregierung bei der Bewältigung der Pandemie. Dem Ganzen vorausgegangen ist unter anderem das kostenlose Angebot von zwei Schnelltests pro Woche.  

Sortimo Impfzentrum

Mit Bekanntwerden der Möglichkeit durch Betriebsärzte zur Mitwirkung an der nationalen Impfkampagne wurde bei Sortimo die notwendige Infrastruktur geschaffen und ein Impfkonzept entwickelt, für das alle notwendigen Vorbereitungen rechtzeitig getroffen wurden. So konnte direkt in den Prozess eingestiegen werden. 

Das Konzept beinhaltet neben der Möglichkeit zur Online-Registrierung durch die Belegschaft die Errichtung eines eigenen Impfzentrums, welches in geeigneten Räumlichkeiten des Aus- und Weiterbildungszentrums des Unternehmens Platz fand. Um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten, verfügt das Sortimo Impfzentrum über sechs nebeneinanderliegende Räume, von denen einer den parallel arbeitenden Impfstationen und einer als Überwachungsraum dient. In diesem werden die Beschäftigten nach Verabreichung der Impfung für mind. 15 Minuten durch medizinisches Fachpersonal überwacht. 

Wartenden Mitarbeiter:innen werden im Wartebereich durch ein 9-minütiges Aufklärungsvideo zum Impfablauf und möglichen Risiken aufgeklärt. Offene Fragen können im Anschluss an das Video und vor Verabreichung der Impfung in einem gemeinsam Aufklärungsgespräch durch Betriebsarzt Dr. Neumayr geklärt werden.  

Wie geht es weiter

Wird sich die Anzahl an verfügbaren Impfdosen im Laufe der nächsten Wochen erhöhen, können in den beiden errichteten Impfstraßen bis zu 24 Personen pro Stunde geimpft werden. 

„Wir sind zuversichtlich, dass wir zeitnah weitere Impfdosen erhalten, um sicherzustellen, dass allen impfwilligen Mitarbeiter:innen auch in einem angemessenen Zeitraum ein Angebot gemacht werden kann.“, so Wolfgang Holzmüller. „Durch eine hohe Impfquote wird das Risiko für alle Kolleg:innen deutlich minimiert und eine baldige Rückkehr in ein normales Leben ermöglicht.“

Selbstverständlich ist das Impfangebot freiwillig, seitens der Unternehmensführung wird dieses jedoch unterstützt und empfohlen. 

Pressekontakt
Pressestelle

+49 8291 850 3445
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